Zum Tag heutigen Ehrentag: Schokoladen-Bananen Gugelhupf

Wer liebt ihn nicht? Den klassischen Gugelhupf! 

Diese traditionelle Kuchenspezialität verzaubert seit Generationen Jung und Alt. Mit seiner charakteristischen runden Form und dem dekorativen Aussehen ist der Gugelhupf nicht nur optisch ein Hit, sondern immer auch ein Genuss für den Gaumen. Und er ist wandelbar im Inhalt, im Muster der Form und in der finalen Dekoration.

Ursprünglich wurde der Gugelhupf aus Hefeteig gebacken. Dafür gibt es heute noch ganz traditionelle Rezepte, wie z. B. den Kärntner Reindling. Wenn dich das interessiert findest du das Rezept hier! 

Meist wir der Gugelhupf aus einem einfachen Rührteig hergestellt, der je nach Geschmack mit verschiedenen Zutaten verfeinert werden kann. Ob Schokolade, Nüsse, Früchte oder Gewürze - der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Jeder kann seinen persönlichen Gugelhupf-Traum verwirklichen!

Was einen Gugelhupf so besonders macht, ist eine saftige und luftige Konsistenz. Die erreicht man schon durch einfache Schritte in der Zubereitung. Zuerst kommt das lange Aufschlagen des Zuckers mit der Butter, weil Zuckermoleküle Feuchtigkeit binden. Danach die Zugabe der Eier. Diese werden nach und nach einzeln im Abstand von etwa 3-5 Minuten zugegeben und dabei sollte weiter gerührt werden, bis das Ei jeweils eingearbeitet ist. Ich habe diesem Tipp auch erst keine große Aufmerksamkeit geschenkt, aber dann bald gemerkt, dass dieses Verfahren den Kuchen um Längen saftiger und lockerer macht.

Bei einem Marmor-Gugelhupf sollte an den Teil des Teiges mit Kakao auch noch etwas zusätzliche Flüssigkeit, damit der nicht zu fest wird. Kommen z. B. Mandeln dazu, dann kann man sie am Abend vorher in Milch einweichen und so entziehen sie dem Teig keine Feuchtigkeit.

Der Gugelhupf ist also ein perfekter Begleiter zu Kaffee und Tee und vielleicht sogar zum Bier oder Wein?  Denn auch herzhafte Varianten können sich sehen lassen. Schau doch mal hier mit Spinat und Semmelknödelmasse oder hier sogar mit Schweinefilet inside. Vorausgesetzt aber das die Art bei euch als Gugelhupf durchgeht?

Egal, ob du ein Backprofi oder Anfänger bist - dieser Kuchen ist leicht zuzubereiten und passt bei jeder Gelegenheit. Ob Geburtstag, Kaffeekränzchen oder einfach mal zwischendurch, mit deinem ganz speziellen Gugelhupf sorgst du für Begeisterung bei deinen Gästen. Also, worauf wartest du noch? Schnapp dir das Rezept für den klassischen Gugelhupf, lade ein Foto von deinem Meisterwerk hoch und teile es mit der Welt. Zeige allen, dass du ein echter Gugelhupf-Fan bist! Und das besonders immer am 15.November, zum Tag des Gugelhupfes.

Gugelhupf Schoko-Banane

250 g Butter, weich

250 g Zucker

6 Eier

2 Bananen, schön reif

2 EL Rum

250 g Mehl

1 Backpulver

4 EL Kakao

100 g Schmand

Kuvertüre und Deko nach Belieben

Die Gugelhupf-Form gut ausfetten, am besten mit Butter. Dann mit etwas Mehl bestäuben und kalt stellen damit die Butter fest wird. So bekommst du deinen Kuchen später immer gut aus der Form.

Die weiche Butter mit dem Zucker mindestens 10 Minuten cremig aufschlagen. Das gibt eine schöne hellgelbe, fluffige Masse. Die Eier einzeln im Anstand von etwa 3-5 Minuten zugeben und immer weiter gut rühren. 

Die Banane mit der Gabel zerdrücken und eine Masse  möglichst ohne Stücke herstellen. Das Bananenmus und den Rum unter die Eimasse rühren.

Mehl, Backpulver und Kakao mischen und zu der Masse sieben. Den Schmand dazugeben und alles kräftig aufschlagen.

Den Teig in die vorbereitete Form füllen und im vorgeheizten Backofen bei 180° Ober-Unterhitze ca. 50 Minuten backen. Bevor du den Kuchen aus dem Ofen nimmst mach die Probe mit dem Stäbchen, damit alles gut durchgebacken ist.

Den Kuchen etwas abkühlen lassen und aus der Form stürzen. Nach deinen Vorstellungen mit Guss bestreichen und verzieren.

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