Nie wieder TK leer kochen: Alle Vorräte übersichtlich in der Speisekammer App
(Werbung/Kooperation)
Ihr kennt es von dieser Stelle aus vielen vergangenen Jahren: Im Januar wird der Tiefkühlschrank leergekocht. Alle möglichen Versuche, die Vorräte in einer Liste zu erfassen, irgendwie übersichtlicher zu machen, waren gescheitert. Irgendwann im Laufe des Jahres war der anfängliche Überblick immer weg. Den Speiseplan nach den Vorräten richten und alles weg kochen, was wegmusste war also an der Tagesordnung.
Und genau jedes Jahr, spätestens zu dem Zeitpunkt, habe ich mich gefragt, warum ich nicht endlich mal professionelle Hilfe zulasse. Ich, die sich mit allen Mitteln in fast allen Lebenslagen digital unterstützen lässt, habe es ewig nicht geschafft eine App zum Registrieren der Vorräte einzusetzen. Aber nun!
Ich habe mit Recherche begonnen und hatte so einige Vorstellungen von dem, was ich wollte. Einfach sollte es sein, unkompliziert zu bedienen, übersichtlich und auch im laufenden Betrieb nicht zeitraubend. Nach einigen Tests, die ich gelesen habe, fiel meine Wahl auf die „Speisekammer“ App.
Hier für dich ein paar Erfahrungen, die ich damit gemacht habe. Begonnen habe ich mit dem anfänglichen Einpflegen aller vorhandenen Vorräte. Der größte Brocken Arbeit erwartete mich, du ahnst es schon, im Tiefkühlschrank. Dort lagern bei mir keine gekauften Packungen von Lebensmitteln, sondern meistens Fleisch, vorgekochte Mahlzeiten und Reste von Zubereitungen.So konnte ich also die Funktion des Barcodescans nicht nutzen. Dazu schreibe ich dir dann später nochmals Näheres. Also hieß es alles auspacken, Sichten, Einlagerungsdatum aufschreiben, wenn vorhanden. Einige Vorräte kamen erst einmal gemeinsam in ein Fach des Tiefkühlschranks und wurden mit einem geringen Haltbarkeitsdatum eingeordnet. Das muss nun doch erst mal alles in den Kochtopf bis ich eine geordnete Ausgangsposition habe.
Durch beide Kühlschränke und die zwei Lagerregale im Keller ging es ziemlich fix. Hier war Barcode einscannen angesagt und alle Produkte, die vorhanden waren, wurden in der Datenbank gefunden. Ob nun Kaffee, Tomatensaft, Fischbüchsen oder Mehl, die Datenbank hatte keine Lücke. Lediglich beim Kaffee fehlte das Produktfoto, aber das Produkt wurde beim einscannen erkannt. Wie gesagt eine entspannte Aufnahme der Vorräte, bei denen man lediglich das Haltbarkeitsdatum ergänzen muss.
Beim Scannen der Produkte übernimmt die App auch alle vom Hersteller angegebenen Nährwerte des Produktes und bündelt diese in deiner Übersicht der Vorräte. Du findest auch auf der Startseite eine Übersicht der vorhandenen Nährwerte, Kohlehydrate, Fett und Eiweiß. Die ist für mich nicht wirklich relevant, denn ich bevorrate zum Beispiel einiges an Mehl, das nach und nach verbraucht wird beim Brot backen. Fleisch, Milch und Käse (Fett und Eiweiß) sind dagegen in meiner Zusammenstellung nicht aussagekräftig, da ich dafür keinen Vorrat anlege, sondern frisch kaufe und umgehend verbrauche.
Hast du ein Lebensmittel eingescannt, werden die Nährstoffe also mit übertragen. So beim einzelnen Produkt sind die Angaben wieder ganz hilfreich, wenn du auf Kalorien achten musst oder Einschränkungen bei der Verträglichkeit hast. Aber sie selbst wie das für dich nutzbar sein kann.
Du kannst auch im Laufe der Zeit deine Vorräte von einem Lagerort in den anderen verschieben, selbstverständlich Haltbarkeitszeiten anpassen. Solltest du einen Artikel, den du regelmäßig nachkaufst, in deinem Lager aufbrauchen, musst du nicht löschen, sondern gehst auf null. So brauchst du beim Nachkaufen nur die Anzahl wieder ändern und musst nichts weiter eingeben oder scannen.
Einmal in der Woche werfe ich nun einen kritischen Blick auf meine Einkäufe. Was gehört zum schnell Verbrauchten wie Obst, Gemüse o.ä. und was kommt beiseite als Vorrat. Das wird gescannt und an die entsprechende Stelle verräumt.
Bisher bin ich diszipliniert, weil mich die Bedienung der App nicht allzu viel Zeit kostet. Und ich bleibe dran, weil ich gemerkt habe, wie cool es ist, nach einem kurzen Blick das zu finden, was man sucht. Und nicht drei Fächer eines Tiefkühlschrankes ausräumen zu müssen, in dem das Gesuchte natürlich immer im letzten Fach liegt.
Sollte dir also meine Geschichte bekannt vorkommen und du lange schon nach Abhilfe suchen, wenn du auch wenig Zeit beim Lagern deiner Vorräte verbringen willst und eine App brauchst, die leicht zu bedienen und selbsterklärend ist, dann kann ich die von mir ausgesuchte App Speisekammer nur empfehlen. Solltest du anfängliche Schwierigkeiten haben, gibt es übrigens eine gut besuchte Facebook-Gruppe für den Austausch und für Fragen, bei denen sich auch die App-Entwickler zeitnah mit Tipps einschalten und auch Anregungen für Verbesserungen bzw. Weiterentwicklungen sammeln.
Die Speisekammer.App gibt es in drei Versionen: Free, Premium und Premium Familie. Free ist kostenlos, Premium und Premium Familie gibt es als Abo oder Einmalzahlung. Für Organisationen mit höherem Bedarf an Nutzerlizenzen gibt es individuelle Lösungen. Deine Fragen dazu stellst du per Mail an (kontakt@speisekammer.app).
Die Speisekammer-App gibt es in einer kostenlosen Version und auch in einer Version fürs Web. Was die beinhaltet und was nicht, sowie alle Preise für die Premium Versionen findest du hier. https://www.speisekammer.app/preise/
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