Die Giftigeblonde ist zu Gast und bringt Pasta, Pesto und Sardinen
Die letzten Wochen war bei uns im Haus die Grippe zu Gast, mein Mann und ich lagen flach, haben uns wochenlang nur von Tee und heißen Suppen ernährt. Ich konnts nicht mehr sehen.
Zum Glück haben uns liebe Nachbarn versorgt, weil nicht mal Suppen hätte ich kochen können.
Als es uns endlich wieder besser ging, hatten wir unbändige Lust auf Deftiges, Frisches und Seelenschmeichler! Was geht da besser als Pasta? Frische Petersilie hat mir die liebe Nachbarin mitgebracht, alles andere war in den Untiefen unserer Vorräte vorhanden.
Und das Feine, das Essen war dennoch nicht allzu aufwendig herzustellen, was bei meinem Zustand gut war.
Pasta mit Petersilienpesto und Sardinen mit Chili
Ich kaufe diese Sardinen immer in Kroatien oder auch in Italien, die schmecken uns einfach wirklich gut, wenn man schon Dosenware verwenden muss. Kommt ihr an frische Sardienen, dann bratet die im Ganzen mit Salz und etwas Chili, das wäre dann die Luxusversion.
Petersilienpeso:
- 1 Bund frische Petersilie
- Saft und Schale einer halben Zitrone
- ein Stückle Grana Padano, kleinst zerbrochen oder gerieben
- Bio Olivenöl
Alle Zutaten mit dem Pürierstab vermixen und kühl stellen.
Die Sardinen aus der Dose befreien (zu zwei braucht ihr zwei Dosen) und eventuell Gräten entfernen. In gleichmässige Stücke schneiden.
Die Pasta in reichlich Salzwasser al dente kochen und abseihen.
Pasta auf den Tellern anrichten, die Fischstücke darauf verteilen und reichlich von dem Pesto darüber geben.
Wer mag gibt obenauf noch frisch geriebenen Käse drüber.
Ein wunderbares, mediteranes Essen.
Ich hoffe ihr bleibt alle verschont von sämtlichen Viren und Grippeerregern und könnt euch auf den Frühling freuen.
Wir lesen uns im März wieder, vielleicht bringe ich dann glatt schon Bärlauch mit?
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