Sonntagsfrühstück am Dienstag: Es gibt Vollkorntoast

Eigentlich sollte es nur ein nettes Bildchen bei Instagram werden, dass vom Vollkorntoast den ich für das Frühstück gebacken habe. Aber da gab es so viel Interesse uns eine Menge Fragen dazu, darum habe ich mich entschlossen das Rezept für euch aufzuschreiben.

Weizen Volklkorntoast


Seit einiger Zeit kaufe ich eigentlich Weizenmehl nur noch als Vollkorn, direkt in der Mühle. Es schmeckt uns einfach besser. Mehl Typ 405 besitzt von der urspünglichen Natürlichkeit des Korns kaum noch etwas. Im Weizen Mehl Typ 1050 sind noch einige nahrhafte Substanzen vorhanden. Es enthält wertvolle Anteile der Randschichten des Weizenkorns und so bleiben dem Mehl wichtige Ballaststoffe und Mineralien erhalten. Es hat hervorragende Backeigenschaften, allerdings muss man etwas mehr Flüssigkeit zugeben. 

Es eignet sich prima für Kuchen und Brote aller Art. Mein Toastbrotrezept habe ich umgebastelt und das Ergebnis war sehr zufriedenstellend. Gebacken habe ich in einer ganz normalen Kastenkuchenform. Es gibt spezielle Formen für Toastbrot und die sind mit Deckel. Mich stört es nicht, wenn die Rinde etwas brauner ist. Und so viele spezielle Formen möchte ich gar nicht ansammeln, dafür habe ich keinen Platz.

Machen wir es also kurz, hier kommt das Rezept für einen guten

Vollkorntoast


500 g Weizenmehl 1050
1 Beutel Trockenhefe oder 1/2 Würfel frische Hefe
10 g Salz
80 g Butter
200 ml Wasser
100 ml Milch
1 EL Honig


Mehl in eine Schüssel geben und in der Mitte eine Mulde formen. Die Milch auf lauwarm erwärmen und in die Mulde die in der Milch aufgelöste Hefe geben. Mit etwas Mehl abdecken und 30 Minuten stehen lassen.

Die Butter auslassen und abkühlen. Alle Zutaten in die Schüssel geben und zu einem Teig verkneten. Der ist recht feucht und du kannst beim arbeiten die Hände immer mit etwas Mehl trocken machen.
Den Teig in eine leicht eingeölte Schüssel geben und eine Stunde am warmen Ort gehen lassen.

Nach der Zeit hat sich der Teig leicht entspannt. Jetzt alles nochmals gut durchkneten, einen längliche Zylinder formen und mit dem Schluss nach unten in eine gut gebutterte Kastenform setzen. Den Teig im warmen gehen lassen, bis sich das Volumen mindestens verdoppelt hat. Form abdecken, damit der Teig nicht austrocknet. Die Gare hat bei mir 3 Stunden gedauert. Je nachdem wie warm es bei dir ist, wirst du auch andere Zeiten haben. Richte dich also nur nach dem Volumen.

Den Ofen vorheizen und bei 220 Grad Ober-Unterhitze 30 Minuten backen. Sollten es dir zu dunkel werden, kannst du zum Ende der Backzeit hin abdecken.











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