Für den Osterbrunch: Ein herzhafter Quarkkuchen
Wie ich zu der Idee gekommen bin, kann ich eigentlich nicht sagen. Es war irgendwie eine logische Schlussfolgerung. Es gab mal wieder Kartoffeln und Quark. Das lieben wir, besonders in Verbindung mit kross im Ofen gegarten Kartoffeln, mit Olivenöl, Meersalz und ein bisschen Rosmarin. Für den Abend hatte ich unseren Hunger aber überschätzt und so sah ich eine halbe Schüssel voll Quark, mit vielen schönen Kräutern, traurig an. Was tun damit ? Für die nächsten Tage passte es nicht noch einmal in den Speiseplan und da war sie eben da, die Idee.
Was uns ein bisschen am Quark gestört hatte, waren die rohen Zwiebeln. Die mache ich sonst nicht dran. Dieses mal konnte ich im Garten kein Kraut ernten und habe zwei Pakete TK gekauft, Kräuter für Salat und italienische Kräuter. Da ist mir nicht aufgefallen, dass da rohe Zwiebeln drin sind. Das nachdenken darüber, dass man die garen müsste, damit es schmeckt, hat meinen Gedanken beflügelt. Und so kam es zur herzhaften Quarktorte.
Herr pe. hat mich ziemlich erstaunt angeschaut und sehr an meinem Tun gezweifelt. Und so haben wir beide dem nächsten Tag mit Spannung entgegen gefiebert. Also ich jedenfalls, Herr pe. eher nicht, aber er war relativ gelassen.
So kam sie also auf den Tisch. Obenauf gekrönt durch frische, knackige Radieschen, mit Radieschenkresse und knusperigem Blätterteig drum herum. Wirklich ein AHA-Effekt und die Entscheidung, dass kann man durchaus machen. Und zu Ostern, wenn Gäste zum Brunch kommen, gibt es die noch einmal.
So kam sie also auf den Tisch. Obenauf gekrönt durch frische, knackige Radieschen, mit Radieschenkresse und knusperigem Blätterteig drum herum. Wirklich ein AHA-Effekt und die Entscheidung, dass kann man durchaus machen. Und zu Ostern, wenn Gäste zum Brunch kommen, gibt es die noch einmal.
Herzhafte Quarktorte mit Kräutern
Zutaten
für 4 Personen (kleine Form D= 15 cm)
für "normale" Backform Zutaten verdoppeln
für "normale" Backform Zutaten verdoppeln
500 g Quark
2 Pakete Kräuter aus dem TK,
oder besser viel frische Kräuter die gerade vorhanden sind
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 kleine rote Paprika
200 ml Milch
1 Ei Gr.L
Salz, Pfeffer, Chiliflocken
etwas Zucker zum abrunden
1 Pkt. Blätterteig
etwas Öl
1/2 Bund Radieschen
1/2 Karton Radieschenkresse
1/2 Bund Radieschen
1/2 Karton Radieschenkresse
Die Zutaten für den Quark mischst du gut und schmeckst kräftig ab. Die Backform reibst du mit Öl ein und füllst sie so mit Blätterteig aus, dass der Rand nach oben geht. Mit dem restlichen in Streifen geschnittenen Teig belegst du jetzt den Rand in der Form bis ganz nach oben und füllst den Quark ein.
Den Backofen heizt du auf 180 Grad Ober-Unterhitze auf und bäckst den Kuchen für 100 Minuten. Er sollte oben nicht so braun werden fand ich. Wenn die Quark-Masse gleichmäßig bis zur Mitte hin aufgegangen ist, ist er gut. Mach aber sicherheitshalber noch eine Stäbchenprobe.
Ist der "Kuchen" erkaltet, hobelst du die Radieschen in ganz feine Scheiben und belegst ihn damit, gemischt mit der Kresse. Den Rand mit dem Blätterteig hast du bis hoch in der Form gelegt . Da die Quarkmasse wieder etwas an Volumen verliert, wenn sie erkaltet, hast du jetzt eine schönen Rand für die Radieschen. Kurz vor dem servieren habe ich oben auf noch leicht gesalzen.
Lasst es euch schmecken und es gibt für Ostern später auch noch etwas Süßes bei mir.
Ist der "Kuchen" erkaltet, hobelst du die Radieschen in ganz feine Scheiben und belegst ihn damit, gemischt mit der Kresse. Den Rand mit dem Blätterteig hast du bis hoch in der Form gelegt . Da die Quarkmasse wieder etwas an Volumen verliert, wenn sie erkaltet, hast du jetzt eine schönen Rand für die Radieschen. Kurz vor dem servieren habe ich oben auf noch leicht gesalzen.
Lasst es euch schmecken und es gibt für Ostern später auch noch etwas Süßes bei mir.
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