Sommerlicher Salat und eine Abrechnung mit dem Sommer 2016
Also ich sitze hier bei 30 Grad im Schatten in meinem geliebten Garten. Unter dem Sonnenschirm, ein kaltes Getränk am Start. Es ist der 12. September. Ich kann mich nicht erinnern, wann das mal so warm um die Zeit war. Kein Wunder, denn ich höre eben im Radio, dass ist der wärmste September seit Beginn der Wetteraufzeichnung. Der PC ist geöffnet und ich suche nach Gedanken zum Thema "Das war mein Sommer" , für Sina, die Giftigeblonde. Ja, was heisst hier das w a r mein Sommer ? Er ist doch noch in vollem Gange. Bei dem Wetter ist man leicht träge und mir geht eine Menge durch den Kopf, nur nix zum klug niederschreiben, wie ihr an dieser Einleitung unschwer erkennen könnt.
Mein Sommer war im Großen und Ganzen geprägt von recht unbeständigem Wetter. Ein Auf und Ab, da blieb einem schon manchmal die Spucke weg. Von 30 Grad mal schnell auf 15 und umgekehrt. Da gab es nicht viel zu planen, da war Spontanität angesagt in Sachen Unternehmungen, die vom Wetter abhängig waren. Damit hat er sicher viel gemeinsam mit dem Sommer, der bei euch so unterwegs war.
Mein Sommer hatte bis heute keine Pilze. Das macht ihn eigentlich zu Ausnahme, denn in den vergangenen Jahren hatten wir um die Zeit schon mal den Steinpilz-Vorrat für den Winter eingefahren. Das liegt daran, dass der unbeständige Sommer eine berechenbare Größe hatte: Es gab fast keinen Regen. Ein-zweimal ja, aber dann in solchen starken Güssen, dass alles in Knie gegangen ist. Auch das kommt dir bekannt vor ? Reichen wir uns also die Hand.
Mein Sommer brachte in diesem Jahr einen Urlaub zu Hause. Das hat Nachteile, aber auch Vorteile. Es war der gemütliche Urlaub, der stressfreie. Ohne lange Autofahrten oder Wartezeiten bei der Bahn. Und er hatte noch einen Vorteil, der der eigentliche Grund für den Urlaub zu Hause war. Wir haben unsere lang geplantes "Unternehmen Stadthuhn" in die Tat umgesetzt. Hier im Blog könnte ihr darüber lesen. Den 4 Damen geht es sehr gut, sie beglücken uns bisher täglich jede mit einem Ei.
Mein Sommer war im Großen und Ganzen geprägt von recht unbeständigem Wetter. Ein Auf und Ab, da blieb einem schon manchmal die Spucke weg. Von 30 Grad mal schnell auf 15 und umgekehrt. Da gab es nicht viel zu planen, da war Spontanität angesagt in Sachen Unternehmungen, die vom Wetter abhängig waren. Damit hat er sicher viel gemeinsam mit dem Sommer, der bei euch so unterwegs war.
Mein Sommer hatte bis heute keine Pilze. Das macht ihn eigentlich zu Ausnahme, denn in den vergangenen Jahren hatten wir um die Zeit schon mal den Steinpilz-Vorrat für den Winter eingefahren. Das liegt daran, dass der unbeständige Sommer eine berechenbare Größe hatte: Es gab fast keinen Regen. Ein-zweimal ja, aber dann in solchen starken Güssen, dass alles in Knie gegangen ist. Auch das kommt dir bekannt vor ? Reichen wir uns also die Hand.
Mein Sommer brachte in diesem Jahr einen Urlaub zu Hause. Das hat Nachteile, aber auch Vorteile. Es war der gemütliche Urlaub, der stressfreie. Ohne lange Autofahrten oder Wartezeiten bei der Bahn. Und er hatte noch einen Vorteil, der der eigentliche Grund für den Urlaub zu Hause war. Wir haben unsere lang geplantes "Unternehmen Stadthuhn" in die Tat umgesetzt. Hier im Blog könnte ihr darüber lesen. Den 4 Damen geht es sehr gut, sie beglücken uns bisher täglich jede mit einem Ei.
Und in meinem Sommer zu Hause hat noch etwas eine Rolle gespielt. Der täglich sehr lange Aufenthalt im Garten, den wir ja direkt am Haus haben. Auch alle Mahlzeiten im Garten und Licht, Luft und Sonne ( so sie vorhanden war) den ganzen Tag. Und Brombeeren gab es ohne Ende in diesem Sommer, bis jetzt.
Mitgebracht habe ich euch heute einen schönen Sommersalat, so einen Teller wie wir ihn mehrmals gegessen haben und wie er den Sommer passend interpretiert. Von allem etwas und zusammen sehr schön. Das ist eine vollwertige Mahlzeit, wenn man ihn vielseitig gestaltet und alles dabei ist, was die Saison bietet.
Sommersalat mit gegrilltem Schafskäse
Grüne Bohnen: Geputzt, bissfest gekocht. In einer Pfanne in etwas Olivenöl, wenig Knoblauch und viel frischem Bohnenkraut geschwenkt.
Tomatenrispe: Gewaschen in eine Form gegeben mit Olivenöl, Knoblauch und Kräutern wie Rosmarin, Thymian, Salbei und Oregano. Auf die Tomaten etwas Salz, Pfeffer und eine Prise Zucker. Bei 170 Grad Umluft eine halbe Stunden ziehen lassen. Sie sollten lauwarm bleiben.
Schafskäse in kleinere Portionen schneiden. Mit Knoblauch Streifen spicken. In Mehl, Ei und Semmelbrösel wälzen. Etwas Öl darüber sprühen und im Airfryer 15 Minuten bei 160 Grad knusprig braun backen.
Dressing aus Salz, Pfeffer, Zucker, etwas Chili, Senf, Holundergelee, Holunderessig, Olivenöl zubereiten
Kleine Zwiebeln und Segmente teilen, durchwachsenen Rippenspeck in Stücke schneiden. Den Speck auslassen. Eine Scheibe dunkles Brot in Würfel schneiden und im Fett knusprig braten. Die Zwiebel dazu geben und glasig werden lassen.
Frühlingszwiebeln in Ringe schneiden.
Pflücksalat, Radicchio, Ruccola und Feldsalat auf den Teller anrichten. Bohnen und Tomaten dazu geben. Mit dem Dressing reichlich beträufeln, gebratenen Speck, Zwiebel und Brotwürfel dazu geben. Kapernäpfel verteilen. Mit getrockneten Lindenblüten und dem Frühlingslauch bestreuen.
Ran an die Teller und das zubereiten, was die spätsommerliche Saison so bringt. Und wenn wir Glück haben, sind auch in den nächste Tagen ein paar Pilze dabei.
So, liebe Sina, dass ist mein Beitrag über einen unspektakulären, aber sehr schönen Sommer 2016. Immer das Beste draus machen ist die Devise ;)
Kommentare
lg Sina