Weihnachtsplätzchen 2015 : Süß und sündig, die Hausfreunde
Das letzte für den Plätzchenteller 2015, aber ich glaube das Beste, sind die Hausfreunde. Ein Plätzchen im Pralinenstyle mit Marzipan und Aprikosenkonfitüre, süß und sündig und vernaschen kann man die durchaus auch heimlich am besten. Jetzt wisst ihr auch gleich, woher der Name kommt.
Entdeckt wurden sie auf einem bei Facebook gezeigten Plätzchenteller. Es ergab sich, dass ich die kenne die sie verspeisen duften und auch die Spenderin Oma Ute. So kommt man zu Ideen und Rezepten.
Ein bisschen aufwendiger in der Herstellung. Für die 94 Stück, die das Rezept ergab, hab ich ungefähr eine Zeit von 5 Stunden gebraucht. Also kein Pappenstiel, aber die Hausfrau quält sich doch gern, wenn es den Lieben schmeckt. Obwohl, es macht ja auch Spaß, mir zumindest hat es das gemacht.
Entdeckt wurden sie auf einem bei Facebook gezeigten Plätzchenteller. Es ergab sich, dass ich die kenne die sie verspeisen duften und auch die Spenderin Oma Ute. So kommt man zu Ideen und Rezepten.
Ein bisschen aufwendiger in der Herstellung. Für die 94 Stück, die das Rezept ergab, hab ich ungefähr eine Zeit von 5 Stunden gebraucht. Also kein Pappenstiel, aber die Hausfrau quält sich doch gern, wenn es den Lieben schmeckt. Obwohl, es macht ja auch Spaß, mir zumindest hat es das gemacht.
175 g Mehl
75 g Speisestärke
175 g Butter
1 Ei
60 g Zucker
2 El Vanillezucker
150 g Marzipanrohmasse
100 g Puderzucker
Aprikosenmarmelade
300 (600) g Zartbitterkuvertüre
Walnusskerne
Mehl, Butter, Zucker, Ei, Speisestärke und Vanillezucker zu einem Mürbeteig kneten und mindestens eine halbe Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.
Den Teig etwa 3 mm dick ausrollen und mit einem glatten Ausstecher Kreise im Durchmesser von 3 cm ausstechen. Diese nächst du bei 160 Grad Umluft zehn Minuten. Bitte passe die Backzeit deinem Ofen an, die kleinen Plätzchen sollten durchgebacken, aber noch relativ hell sein. Jetzt klärst du sie kalt werden.
Die Marzipanmasse verknetest du jetzt mit dem Puderzucker und rollst sie sehr dünn aus. Das geht am besten in kleineren Portionen , ebenfalls auf ein bisschen Puderzucker. Mit dem gleichen Ausstechet wie bei den Plätzchen stichst du jetzt Kreise aus und belegst die Hälfte der Plätzchen damit. Ein bisschen andrücken, aber vorsichtig, die Plätzchen brechen leicht.
Die andere Hälfte der Plätzchen bestreichst du mit der Aprikosenkonfitüre, nicht zu dick. Jetzt werden immer zwei verschiedene Hälften zusammen gesetzt, leicht angedrückt und dann dürfen die zukünftigen Hausfreunde eine Stunde ruhen.
In der Zeit lässt du die Kuvertüre schmelzen. Im Rezept steht, man soll die Plätzchen bepinseln. Nach dem Motto "man gönnt sich ja sonst nichts", habe ich sie in der Kuvertüre getaucht. Das geht wunderbar mit zwei Gabeln, da kann man die überflüssige Schokolade ( gibt es so etwas überhaupt ;)) ein bisschen abstreifen. Dann gleich eine halbe Walnuss drauf und die Hausfreunde dürfen trocknen. Bei dieser Variante benötigt ihr dann die Menge von 600 g Kuvertüre.
Vor dem ersten Naschen sollten zwei Tage vergehen, damit sie durchziehen können. Ich kann schon mal nicht garantieren, ob ich das schaffe, ich verspreche aber es zu versuchen.
Kommentare
Einen wunderschönes Adventswochenende und liebe Grüße
Ingrid
Heißen die wirklich Hausfreunde? Bei uns gibt es das Rezept auch schon seit Ewigkeiten in unserem alten Leitzordner und auf dem Plätzchenteller. Allerdings steht es dort ohne Namen. - Ab sofort werden wir sie auch "Hausfreunde" nennen.
Sehr schöne Fotos hast Du da gemacht!
Mit leckerem Gruß
Peter