Blau wie der Ozean

Da liegen sie, die Sardinen.  Ausgenommen, gewaschen, gewürzt mit Salz und Pfeffer. Mit einer Art Pesto eingerieben werden sie auf dem heißen Stein gegart. Dieser Stein ist ein spezieller Marmor aus Italien und mein Mann hat  ihn bei uns im Garten in einen Mauerteil eingebaut. Darunter ist ein Fach für die Aufnahme des Brennholzes und dahinter ein Schacht für die Abluft. Der Stein wird nur mit Holz beheizt, gart schonend und im Bedarfsfall auch ohne Fett. Zu den Sardinen gibt es einen Brotsalat.


Pesto für die Sardinen

Sardinen ausnehmen, waschen und mit Salz und Pfeffer würzen. Die im Garten verfügbaren Kräuter (z.B. Petersilie, Schnittlauch, Rosmarin, Melisse, Salbei) zerkleinern, etwas Olivenöl, 1-2 Knoblauchzehen, Zitronenabrieb, 1 Prise Zucker dazugeben und alles im Häcksler zerkleinern. Die Sardinen innen und außen damit einreiben und auf dem heißen Stein oder in Pfanne braten. Saft aus der Zitrone pressen und  etwas davon kurz vor dem Servieren über die Sardinen geben.

Brotsalat

Giabattabrot in ca. 2 cm große Würfel schneiden. Rote Zwiebel und Knoblauch fein hacken. Tomaten in Würfel schneiden. Petersilie hacken. Die Tomatenwürfel, Zwiebel, Knoblauch und Petersilie in einer Schüssel mischen. Die Brotwürfel in wenig Olivenöl anbraten. Vom Herd nehmen und etwas abkühlen lassen. Zu den Tomaten und Gewürzen in die Schüssel geben, gut vermischen und mit Salz und frisch gemahlenem Pfeffer abschmecken. Kurz vor dem Servieren einen Schuss Olivenöl darübergeben und vermischen.


Das ist ein Beitrag zum Jahres Blog Event von Uwe. Im März sollen die Rezepte dunkelblau daher kommen. Schwere Aufgabe.











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