Zwiebelmarkt in Weimar - Zwiebelkuchen muss sein, bei pe.

Ich gestehe, hier sieht man das heute gekaufte Stück - kurz vor der ihm bestimmten Verwendung. Dazu gab es  ein Glas Ferderweißer. Nachfolgend für alle, die nicht kommen können das Rezept:

Thüringer Zwiebelkuchen 

500 g Quark
500 g Mehl
50 g Zucker
9 EL Öl
9 EL Milch
1 TL Salz 


Muskat
1 ½ kg Zwiebel(n)
Salz und Pfeffer
2 Ei(er)
 1 Becher Sahne oder 200 ml Milch

3 Esslöffel Mehl
Muskat
 viel Kümmel , evtl. gemahlen
  

 Aus den ersten sieben Zutaten einen falschen Hefeteig herstellen. Dieser muss nicht gehen und geht recht schnell. Dann die geschälten, gewürfelten Zwiebeln glasig in einer Pfanne anschwitzen , mit Salz, Pfeffer, evtl. Majoran würzen und leicht abgekühlt auf den Teig verteilen. Kümmel darüber streuen. Wenn man den nicht mag, etwas gemahlenen Kümmel verwenden.
 
 Jetzt werden in einer Schüssel die Eier schaumig geschlagen und die Sahne (oder Milch) mit dem Mehl verrühren und erhitzen. Vom Feuer nehmen und die Eier einrühren.  Die sämige  Masse ebenfalls noch einmal mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken und über die Zwiebeln geben.
 
Man kann die Masse auch vorher auf den Teig streichen und die Zwiebeln darauf verteilen.

Wer es noch deftiger mag, kann auch ein paar Würfel Speck mit den Zwieben rösten und auf dem Kuchen verteilen. Aber das ist dann schon nicht mehr der "richtige" original Zwiebelkuchen.
 
Das Blech kommt für ca. 35 min, bei 180°C (Gas: Stufe 3) in die Backröhre, zum Backen. 
Noch warm essen.

Kommentare

jinjakocht hat gesagt…
Weimarer Zwiebelmarkt! Uahhh! Toll! Fast Heimatgefühl!
Mein Kuchen war sehr ähnlich, nur in der Springform gemacht und deshalb höher. Und die Zwiebeln habe ich durch Porree ersetzt, weil der weg musste. :)