Die GIftgeblonde zu Gast: Es gibt Kürbis-Erdäpfelpüree mit Zucchini

Kürbis-Erdäpfelpüree mit einbrennten Zucchini


Jetzt isses soweit, der Sommer ist vorbei, bei uns sind (fast) alle Urlaube vorbei, unser Garten ist so ziemlich fertig abgeerntet. Es war ein ziemlich ertragreiches Jahr, die Paradeiser, die sogar jetzt noch nach und nach reif werden, haben es heuer sehr gut gemeint mit mir.


Ich hatte gefühlte Tonnen davon, meine halbe Tiefkühltruhe ist mit fertiger Tomatensauce gefüllt,..der Winter wird rot heuer. Aber besser als nix.

Andere hatten wieder wahre Zucchini Schwemmen, und aus einer geschenkten Zucchini, und einem ebenfalls geschenkten Kürbis gabs dieses sehr einfache, aber umso besseres Mittagessen für mich. Einbrennt kennt ihr wahrscheinlich gar nicht, diesen Ausdruck, oder?

Einbrennt heißt nicht mehr als das ein Essen mit einer Einmach aus Butter und Mehl gebunden wurde. Nur wenig, aber wir sagen halt einbrennen dazu. So gibt’s Einbrennsuppen, einbrennte Hund,..und vieles mehr.

Außer, dass das Gericht sehr gesund ist, ist es auch noch sehr günstig. Selbst wenn man Zucchini und Kürbis kaufen muss, in der Saison ist das alles ziemlich günstig zu erhalten. Kartoffeln sowieso. Und natürlich, es schmeckt suuuupergut! Übrigens, die lustigen roten Punkte auf dem Püree ist selbst gemachtes Paprika-Chili Salz.

Kürbis-Erdäpfelprüree mit einbrennten Zucchini


Und so geht’s!

Zutaten für 2 Personen

1 halben Hokkaido Kürbis (oder einen kleinen ganzen)
4 Erdäpfel, mehlige
Kümmel, Salz 

etwas Milch
etwas frische Butter


2 kleine Zucchini (oder eine größere)
etwas Olivenöl zum Braten
Frische Kräuter nach Wahl
1 Knoblauchzehe
Salz und Pfeffer

Für die Einbrenn:
1 Essl. Butter 
ein kleines Löffelchen Mehl
100 ml kalte Gemüsesuppe oder Wasser


Den Kürbis und die Erdäpfel schälen, kleinschneiden und in wenig Salzwasser mit Kümmel versetzt weich kochen. Das Kochwasser sollte weg sein, oder ihr gießt das Gemüse ab.

Kürbis und Erdäpfel durch die Kartoffelpresse drücken, bisschen Milch und Butter zufügen und eventell nachsalzen. Während Kartoffel und Kürbis weichkochen, kann man super die Zuchini vorbereiten.

Diese gut waschen und in beliebig große Stücke schneiden. Mit dem Olivenöl und der gehackten Knobizehe in einem Topf andünsten. In einem kleinen Töpfchen die Butter weichwerden lassen, das Mehl dazugeben und unter Rühren eine nicht allzu dunkle Einbrenn herstellen. Mit der Gemüsesuppe aufgießen.

Die angedünsteten Zwiebel zu der Einbrenn geben und das Ganze ein paar Minuten leise köcheln lassen.Abschmecken und mit frischen Kräutern und dem Kürbis – Kartoffelpüree servieren. Wer mag, gibt noch ein Löffelchen Rahm obendrauf, oder etwas Sahne, aber es schmeckt schon so sehr gut!

Ich wünsch uns allen einen tollen Herbst und bis zum nächsten Mal!

Sollen wir nächstes Mal vielleicht schon einen köstlichen Nussstrudel oder Mohnstrudel machen? Also ich mache und ihr lest?



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